Am Dienstag, 4. Juli 2017, fuhren die Klassen 3a und 3b mit ihren Lehrerinnen Bärbel Schmeil und Gertrud Waldner in den Heilgkreuztaler Wald zum Schneckenhaus. Gleich nachdem die Kinder aus dem Bus ausgestiegen waren, entdeckten sie auf dem Weg viele kleine hüpfende schwarze Punkte, die sich bei genauer Betrachtung als fingernagelgroße Kröten herausstellten. Vor der Waldschule erklärte die Försterin Barbara Kneer den Schülern, woran man Kröten und Frösche unterscheiden kann. (Frösche haben viel längere Hinterbeine und hüpfen daher viel weiter und viel schneller.) Anschließend ging die Klasse 3a mit Frau Kneer zum Teich, um passend zum derzeitigen Sachkundethema „Wasser“ möglichst viele Tierarten mit Hilfe von Keschern in kleine Wasserwannen zu befördern. Bestimmungsbücher halfen den Schülern 15 verschiedene Tierarten zu identifizieren, unter ihnen Wasserläufer, Eintagsfliegenlarven, Rückenschwimmer und eine Skorpionswanze. Währenddessen war die Klasse 3b mit dem Förster Roland Teufel im Wald und machte sich auf die Suche nach ausgestopften Tieren, welche Herr Teufel vorher im Wald versteckt hatte. Nachdem die Kinder alle Tiere entdeckt hatte, erklärte der Förster die jeweiligen Besonderheiten, z.B. warum Rehe im Sommer rotes und im Winter graues Fell haben oder wie Wildschweine sich gegenseitig wärmen oder warum der Eichelhäher „Polizist des Waldes“ genannt wird. Nach einer Weile ging die Klasse 3b dann zu Frau Kneer und konnte tatsächlich auch 15 verschiedene Tierarten rausfischen. Die Klasse 3a erfuhr solange im Wald interessante Dinge über die Waldtiere. Anschließend begaben sich beide Klassen wieder zurück zum Schneckenhaus, wo inzwischen zwei Mütter (Frau Dietrich und Frau Mroz) eingetroffen waren und ein Feuer machten. Nachdem die Kinder sich ihre Grillwürste hatten schmecken lassen, spielten sie auf der Wiese Fuß- oder Federball oder versuchten noch ein paar kleine Kröten zu entdecken, bevor der Bus sie wieder zurück nach Uttenweiler brachte.